10 Jahre MA 17 - 10 Jahre Politik des Miteinanders

 

10 Jahre MA 17: Jubiläum mit Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger und der Leiterin der MA 17 Ursula Struppe, fot. Kromus/PID
Integrationsabteilung feiert 10-jähriges Bestehen 

fot. Kromus/PID
"Nach der Gründung des Wiener Integrationsfonds 1992 und der Schaffung der Funktion der 'Integrationsstadträtin' 1996, hat Wien vor zehn Jahren einen weiteren wichtigen Schritt in der Integrationspolitik gemacht. Die Gründung einer eigenen Integrationsabteilung im Jahr 2004 war in vieler Hinsicht eine Pionierleistung", betonte die Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger anlässlich des heutigen Fests zum 10-jährigen Bestehen der der MA 17 - Integration&Diversität. Sowohl inhaltlich als auch organisatorisch ist Wien damals einen Weg gegangen, der von vielen belächelt wurde, wie die Stadträtin weiter ausführt. "Mittlerweile sind unserem Beispiel aber viele Gemeinden, die Länder und letztendlich auch der Bund gefolgt. Integrationspolitik ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und trägt zum guten Miteinander in unserer Gesellschaft bei", so Frauenberger.

In den letzten 10 Jahren konnte die Magistratsabteilung 17 zahlreiche Initiativen setzen und Projekte verwirklichen. "Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann", betont die Integrationspolitikerin. So konnten unter anderem im Rahmen der Niederlassungsbegleitung "StartWien" beinahe 19.000 Personen an der Hand genommen und bei ihren ersten Schritten in Wien begleitet werden. Mehr als 8000 Kinder hatten im Rahmen der Sommersprachkurse die Möglichkeit ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Und 7500 Frauen haben bei den "Mama lernt Deutsch"-Kursen Deutsch gelernt während ihre Kinder optimal betreut wurden. Frauenberger: "Ein großer Dank gebührt dabei den rund 60 MitarbeiterInnen, ohne ihren Einsatz wäre die erfolgreiche Integrationsarbeit in Wien nicht möglich".

fot. Ewa Steinhardt
Inhaltlich wurde mit der Gründung der MA 17 ein Paradigmenwechsel vollzogen, der die Wiener Integrationspolitik zu einer Diversitätspolitik weiterentwickelte. "Diversität bedeutet Vielfalt. Der Diversitätsansatz sieht Zuwanderung und Vielfalt als Normalität, verschließt vor Herausforderungen nicht die Augen und erkennt die Chancen, die sich aus Zuwanderung ergeben. Diversitätspolitik sieht Vielfalt als Bereicherung", wie Integrationsstadträtin Frauenberger die damals wichtige Weichenstellung erklärt. "Mit diesem Ansatz war Wien Vorreiterin. Zehn Jahre nach diesem Schritt ist es wieder Zeit einen Schritt weiterzugehen und unsere Politik weiterzuentwickeln", blickt Frauenberger in die Zukunft: "In Wien leben heute Menschen mit verschiedensten Geburtsorten, vielfältigen Lebens-und Liebesweisen, unterschiedlichen Bildungsabschlüssen, zahlreichen Muttersprachen und jedes erdenklichen Alters. Visionäre Integrationspolitik muss das anerkennen und zum Ziel haben die Zukunft gemeinsam zu bauen. Es geht um Inklusionspolitik!"

 

Top
Na podstawie przepisów art. 13 ust. 1 i ust. 2 rozporządzenia Parlamentu Europejskiego i Rady (UE) 2016/679 z 27 kwietnia 2016 r. informujemy, iż Österreichisch-Polnischer Verein für Kulturfreunde „Galizien“, jest administratorem danych osobowych, które przetwarza na zasadach określonych w polityce prywatności. Strona korzysta z plików cookie w celu realizacji usług na zasadach określonych w tej polityce. Warunki przechowywania lub dostępu do cookie w można określić w ustawieniach przeglądarki internetowej z której Pan/Pani korzysta lub konfiguracji usług internetowej. More details…