Fahne gegen Gewalt an Frauen am Wiener Rathaus gehisst

Frauenstadträtin Sandra Frauenberger hisste am 24.11.2016 gemeinsam mit dem Polizeipräsidenten Dr. Pürstl und GemeinderätInnen sowie VertreterInnen von Vereinen, um ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Am 25.11. beginnt die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Die Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger hisste heute gemeinsam mit dem Polizeipräsidenten Dr. Pürstl und GemeinderätInnen sowie VertreterInnen von Vereinen, die im Bereich des Gewaltschutzes arbeiten die Fahne der Menschenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ am Wiener Rathaus, um ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Auch die White Ribbon Fahne wird im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ am Wiener Rathaus hängen. Diese Kampagne ruft Männer dazu auf sich gegen geschlechtsspezifische Gewalt einzusetzen.

"Gewalt an Frauen geht uns alle an, auch Männer. Die meiste Gewalt findet im sozialen und familiären Umfeld statt und geht in vielen Fällen vom Partner oder Expartner aus. Frauen müssen in Wien sicher ihr Leben gestalten können“, betont Frauenberger.

Neben physischer und sexualisierter Gewalt sind immer mehr Frauen auch von psychischer Gewalt betroffen. Frauenberger betont: „Gewalt an Frauen und Mädchen hat viele Formen. Es ist aber immer eine klare Menschenrechtsverletzung. Unsere Aufgabe als Politik und Gesellschaft ist es hier für die notwendige Unterstützung der Betroffenen zu sorgen“.

Die Stadt Wien hat ein dichtes Gewaltschutznetz, dass Frauen und Mädchen Hilfe und Beratung bietet: Mit dem 24-Stunden Frauennotruf, der heuer sein 20järiges Bestehen feierte, und den Wiener Frauenhäusern stellt die Stadt Wien wichtige Anlaufstellen bei Gewalterfahrung zur Verfügung. Darüber hinaus fördert die Stadt zahlreiche NGOs und Vereine im Bereich des Gewaltschutzes.

„Jede Frau hat das Recht auf gewaltfreies Leben. Ich freue mich, dass wir auch heute wieder mit einer klaren Haltung gegen Gewalt an Frauen und Mädchen aufgetreten sind“, so Frauenberger abschließend.

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