„Wiener Spiel!Straße“: Vorrang für spielende Kinder

Jugendstadtrat Czernohorszky zu Besuch bei der Wiener Spielstraße in Favoriten


Bei der „Wiener Spiel!straße“ haben Kinder Vorrang: Ausgewählte Straßenabschnitte werden für die Spielstraßen in den Wiener Bezirken für den Autoverkehr gesperrt und Kindern zum sicheren Spielen überlassen. „Die Kinder genießen den freien Platz auf der Straße. Die Wiener Spielstraße ist ein tolles Angebot, um den öffentlichen Raum neu zu entdecken und spielerisch zu nutzen“, betonte Jugendstadtrat Jürgen Czernohorszky am Dienstnachmittag bei einem Besuch im 10. Bezirk.

Bei der „Wiener Spiel!Straße“ werden die Kinder von geschulten Freizeitpädagoginnen und -pädagogen professionell betreut und zu unterschiedlichen Spielen animiert. Sie können Spielen, Laufen, Basteln, Jonglieren, Turnen, Ballspielen, Seilspringen, Spinnennetze bauen und vieles mehr. Ein besonderes Highlight ist das von der Mobilitätsagentur Wien finanzierte Angebot „KinderRadSpaß“ des Vereins Radlobby Österreich. Dabei wird den Kindern die Beherrschung des Fahrrades und Verkehrssicherheit in selbst gestalteten Parcours vermittelt sowie die Geschicklichkeit und die Freude am Radfahren gefördert.

Wiener Spiel!Straße erfreut sich großer Beliebtheit

Favoritens Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Josef Kaindl zeigte sich von der Wiener Spielstraße begeistert: „Im 10. Bezirk findet das Projekt „wiener spiel!straße“ das erste Mal statt, heute ist bereits der 3. Termin und wir freuen uns sehr, dass die Aktion so gut angenommen wird. Die frei gewordenen Straßenflächen zeugen von großer Beliebtheit und werden intensiv genutzt.“

Spiel!Straße fördert das Miteinander

Zur Wiener Spielstraße sind alle eingeladen: Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – alle sind willkommen, den autofreien Straßenraum zu nutzen. Spielen, plaudern, picknicken und vernetzen – Jung und Alt können in gemütlicher Atmosphäre ihre Nachbarinnen und Nachbarn besser kennenlernen und Informationen austauschen. Dabei wird auch das Zusammenleben in der unmittelbaren Nachbarschaft gefördert.

„Wien zählt zu den am schnellsten wachsenden Städten Europas. Deshalb ist es sinnvoll, die Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen Raumes auszubauen. Eine Idee zur Verbesserung der Lebensqualität aller Bewohnerinnen und Bewohner sind die Wiener Spielstraßen. Im Mittelpunkt steht dabei die Straße als sozialer Bewegungs- und Begegnungsraum“, so Czernohorszky.

Die Spielstraße ist eine Kooperation der Abteilung Bildung und außerschulische Jugendbetreuung (MA 13) mit der Abteilung Stadtentwicklung und Stadtplanung (MA 18). Finanziert werden die Wiener Spielstraßen vor allem von den jeweiligen Bezirksvorstehungen.

 

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