Außenminister Kurz eröffnet neues österreichisches Konsulat in Bydgoszcz

fot. BMEIA/Dragan Tatic
Bereits das 6. österreichische Konsulat in Polen; bilaterale Gespräche mit Außenminister Radosław Sikorski.

 

 

 

 

 

 

Außenminister Sebastian Kurz eröffnete am 18. Juli 2014 gemeinsam mit dem polnischen Außenminister Radosław Sikorski das bereits 6. österreichische Konsulat in Polen in Bydgoszcz.

„Die Region nordwestlich von Warschau hat jahrzehntelange enge wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zu Österreich, welche durch das neue Konsulat weiter ausgebaut werden sollen", so Kurz.

fot. BMEIA/Dragan Tatic
Das Mondi-Werk in świecie mit 1.000 Mitarbeitern und die Neupack Polska (Mayr-Melnhof-Gruppe) in Bydgoszcz mit 300 Mitarbeitern sind wirtschaftliche und auch Arbeitsmarkt-relevante Flagships Österreichs in der Region. Kulturpolitisch unterhält Österreich enge Kooperationen mit den Universitäten von Bydgoszcz und Toruń, dem Polnischen Theater in Bydgoszcz und dem Zentrum für zeitgenössische Kunst in Toruń. Die Steiermark hat seit einigen Jahren ein Partnerschaftsabkommen mit Kujawien-Pommern, das auch die Unterbringung des Wojewodschaftsbüros in Brüssel im Steiermarkhaus umfasst.

Das für die Wojewodschaft Kujawien-Pommen zuständige Honorarkonsulat wird vom polnischen Unternehmer Krzysztof M. Wojtkowiak geleitet, der viele berufliche und private Bindungen in Österreich hat.

„Honorarkonsulate stellen in Zeiten öffentlicher Sparsamkeit und der Wichtigkeit von Human-Netzwerken ein besonders geeignetes Mittel der österreichischen Diplomatie dar. Ich schätze diese Visitenkarten, Verlinkungszentren und Notfallbüros Österreichs außerhalb von Hauptstädten sehr. Wir werden daher die Zahl der Konsulate in Polen auch noch weiter erhöhen." so Kurz.

Dem Festakt folgen bilaterale Gespräche beider Außenminister im Landhaus des polnischen Außenministers in Chobielin bei Bydgoszcz. Außenminister Kurz dazu abschließend: „Österreich ist genauso wie Polen ein Teil Mitteleuropas. Wir haben daher viele gemeinsame Interessen und werden die bilaterale Zusammenarbeit noch weiter vertiefen."

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