Neue Sonderbriefmarke: 150 Jahre I. Wiener Hochquellenleitung

Seit 150 Jahren versorgt die I. Hochquellenleitung die Stadt Wien mit bestem Trinkwasser.

 

Aktuell liefert sie mit rund 62 Millionen Kubikmetern pro Jahr etwa die Hälfte des gesamten Wiener Wasserbedarfs. Zum Jubiläum dieser technischen Meisterleistung gibt die Österreichische Post eine Sonderbriefmarke heraus.

Das erste Exemplar der neuen Sonderbriefmarke wurde von Patricia Liebermann, Leitung Philatelie, Österreichische Post AG, an Jürgen Czernohorszky, Wiener Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal sowie an Paul Hellmeier, Betriebsvorstand von Wiener Wasser, übergeben.

„Die Wienerinnen und Wiener profitieren noch heute von der zukunftsweisenden Entscheidung, bestes Hochquellwasser von den Alpen nach Wien zu bringen. Es ist ein schönes Zeichen, dass die Österreichische Post das 150-jährige Jubiläum der I. Hochquellenleitung mit einer Sonderbriefmarke ehrt. Jahr für Jahr investieren wir bis zu 100 Millionen Euro in die Erhaltung und den Ausbau der Infrastruktur, um die Wasserversorgung auch für kommende Generationen zu sichern“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

„Wasser bedeutet Leben. Das macht die Wiener Hochquellenleitungen zu Lebensadern unserer Stadt. Mit der neuen Sonderbriefmarke feiern wir nicht nur ein 150-jähriges Jubiläum, sondern weisen auch auf ein kostbares Gut hin, mit dem wir alle nachhaltig und sorgsam umgehen müssen“, erklärt Patricia Liebermann, Leitung Philatelie, Österreichische Post AG.

Das Motiv der Sonderbriefmarke zeigt die gefüllte Wasserkammer des Wasserbehälters Rosenhügel. Der Behälter bildet den Endpunkt der I. Wiener Hochquellenleitung. Von dort aus wird das Wasser in das Wiener Rohrnetz eingespeist. „Der Wasserbehälter Rosenhügel ist ein wichtiges Bauwerk der Wiener Wasserversorgung. Der Behälter fasst rund 149.000 Kubikmeter und deckt damit mehr als ein Drittel des täglichen Wasserverbrauchs in Wien. Gespeichert wird das Wasser in sechs Wasserkammern, die von beeindruckenden Kreuzgratgewölben überspannt werden“, betont Wiener-Wasser-Chef Paul Hellmeier.

Die von David Gruber gestaltete Sonderbriefmarke hat eine Nominale von 2,50 Euro und wurde 200.000-mal aufgelegt. Sie ist ab sofort in allen Postfilialen, auf onlineshop.post.at sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post (Telefon: +43 577 67 – 95095; E-Mail: Ten adres pocztowy jest chroniony przed spamowaniem. Aby go zobaczyć, konieczne jest włączenie w przeglądarce obsługi JavaScript.) erhältlich.

I. Wiener Hochquellenleitung
Am 24. Oktober 1873 wurde die I. Wiener Hochquellenleitung eröffnet, die Quellwasser aus dem Rax-Schneeberg-Schneealpe-Gebiet bis in die Stadt leitet, zeitgleich wurde auch der Hochstrahlbrunnen am Wiener Schwarzenbergplatz in Betrieb genommen.

Gebaut wurde die I. Wiener Hochquellenleitung, damals „Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenwasserleitung“, unter dem Baumeister Antonio Gabrielli. Der Geologe Eduard Suess war Leiter der Wasserversorgungskommission, die die Errichtung einer Zuleitung für sauberes Trinkwasser für Wien dem Wiener Gemeinderat vorgeschlagen hat. Seither fließt das Wasser aus mehreren Quellen über rund 280 Höhenmeter und zahlreiche Aquädukte im freien Gefälle bis zum Wasserbehälter am Wiener Rosenhügel.

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